Fazit

Dabei wäre es verhältnismäßig einfach, Cannabis wieder salonfähig zu machen. Die Politik müsste, ohne grosse Diskussionen, das Potential erkennen und zum Schluss kommen; dass es ohne Hanf kaum machbar ist, sämtliche  Vorgaben in den Klimaprotokollen einzuhalten.

Theoretisch dürften ja alle Bauern so viel Hanf anpflanzen wie sie wollen. Doch die Beschränkungen seitens der Betäubungsmittelgesetze, verhindern den grossflächigen Anbau, in fast allen Ländern weltweit.

Niemand klagt über Kunststoff, denn er ist lange haltbar und praktisch im Gebrauch.

Jahrelang hält er sich auch unter widrigsten Bedingungen stabil im offenen Meer und treibt als künstliche Inseln in den Gezeiten.

Die Seevögel streiten sich um komisch geformte Plastikteile weil es ja Nahrung sein könnte und verenden zu tausenden an Darmverstopfungen.

Kleine Walbabys verheddern sich in achtlos über Bord geworfenen Fischernetzen und ersticken erbärmlichst in tiefem Grund.

Die Tiere an den Meeresküsten baden ja auch überaus gerne in frisch ausgelaufenem Roh- oder Schweröl. Anscheinend pflegt es die Federn..?

Alles bestens, könnte man meinen.

Oder doch nicht?

Eigentlich ist überhaupt nichts gut. Oder anders gesagt; es könnte unglaublich viel besser/ anders laufen mit unserem Bezug zur Umwelt.

Es wäre doch auch mehr als nur Fair, anderen Kulturen gegenüber, wenn wir ihnen nicht einfach alle nur alle Rohstoffe nehmen würden, sondern mit dem Zufrieden sind und zurechtkommen, was bei uns verfügbar ist. Lange genug beuten wir den Planeten nun schon aus. Zahlreiches Ödland ist durch uns Europäer entstanden! Wann hören wir auf, alles, ausser unser eigen Boden, in eine Wüste verwandeln zu wollen?

Am Schluss stellt sich die Frage:

Wie wollen wir enden?

Als kluge Weltverbesserer oder als genetischer Überrest in Pilzsporen??

Wird es an bestimmten Orten immer heisser, ist die Chance, da noch Nahrung wachsen zu lassen, relativ klein. Die Bevölkerung wird in fruchtbare Ländereien übersiedeln müssen. Konflikte sind vorprogrammiert.

Steigende Meereshöhe wird auch unser Leben nicht unbedingt besser machen. Wenn all die wunderschönen Sandstrände abgesoffen sind, wo finden wir dann noch Urlaubsorte?

Und wollen wir, weiterhin einer paranoiden Wahnvorstellung folgen und Hanf, sprichwörtlich ums verrecken, als schlecht darstellen?

Oder wollen wir die enorme Wuchskraft dazu nutzen, um die Luft von Schadstoffen zu befreien, plus zusätzlich die letzten Urwälder schützen?

Die chinesische Regierung, hat schon vor Jahren damit begonnen, Bäume zu pflanzen. Und zwar im ganz grossen Stil. Bis vor kurzem waren es noch drei Bäume pro Person und Jahr, mittlerweile sind es an die sieben Milliarden Bäume, welche jedes Jahr zur Bekämpfung fortschreitender Wüsten gepflanzt werden.

Wir sollten dies als gutes Beispiel ansehen und dem nicht nachstehen. Geld genug haben wir, um ganze Landstriche Ödland wieder in Wälder zu verwandeln.

Auch könnten durch den obligatorischen Einsatz von Hanf, zahlreiche nordische Wälder geschont werden, da diese sehr langsam wachsen.

Denn die benötigen wir dringend, um die, durch das Auftauen der dortigen Moorlandschaften, austretenden Gase, zu filtern. Sind diese Bäume weg, fehlt ein weiterer, riesiger Puffer für das Weltklima.

Dabei spielt es ja absolut keine Rolle, was in einer laminierten Pressplatte für Materialien vorkommen. Die Kundin kauft die Oberfläche und ist froh wenn das neue Möbel so umwelt- und gesundheitsschonend wie möglich ist.

Für den Planeten Erde ist das Verbot von Cannabis die reinste Katastrophe!

Auch wenn es momentan, noch keine offiziellen Studien gibt, welche die Auswirkungen bezeichnen, führen die aufgezeigten Fakten, doch zu einem relativ eindeutigen Ergebnis:

Hätten wir in aller Konsequenz, seit Anbeginn der industriellen Revolution,  alles was nur machbar ist, aus Hanf gefertigt, wäre ein guter Teil der Urwälder noch am bestehen!

Auch wenn es unvermeidbar ist, einen Teil der Natur, für unsere Zwecke zu opfern, hätten wir doch einiges an Ressourcen, für unsere Nachkommenschaft bewahren können, wenn Hanf nie verboten worden wäre!

Und wenn man die momentane Lage so betrachtet, wird es auch kaum noch ein gewaltiges Umdenken geben. Denn; zu viele Hochrangige müssten ein Totalversagen zugeben!